Kräuterpädagokik
Von den frühen Menschen über die Jäger und Sammler bis in die heutige Zeit nahmen die unterschiedlichsten Kräuter im Leben der Generationen einen wichtigen Teil ein. Sie liefern Farbstoffe, Fasern, Rauch- und Rauschmittel, sie begleiten bis heute Zeremonien in allen Kulturen der Welt. Kräuter liefern Fette und Öle, Arznei und Zucker. Aus ihnen lassen sich Seifen gewinnen, Kautschuke, Harze, ätherische Öle und Gerbstoffe. Und ganz nebenbei liefern Kräuter Nahrung und Genuss.
Früher waren Kräuter aus Natur und Garten täglicher Bestandteil der Nahrung. So war es selbstverständlich, frisch gesammelte Wildkräuter auf den Märkten zu kaufen. Durch die Fortschritte im Gartenbau konnte das Feingemüse aus den Gärten der Fürstenhäuser immer billiger produziert werden und die Wildgemüse wurden unfein.
Neben Löwenzahn und Brunnenkresse haben lediglich die wichtigsten Küchenkräuter, bis in die heutige Zeit ihren Platz in der Küche behaupten können. Wildkräuter wurden nur noch in Notzeiten wiederentdeckt. Doch in diesen Perioden sind die Wildkräuter in einen schlechten Ruf geraten, da nicht gut gekocht werden konnte. Die Brennnesselsuppe der Kriegszeit lässt wohl kaum jemanden das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Obwohl viele Wildkräuter in Vergessenheit geraten sind, haben die meisten von ihnen eine über 200 jährige Geschichte als Nahrungsmittel, Heilpflanze, aber auch als Zauberpflanze und Rauschmittel. Um den Beweis anzutreten das die Wildkräuterküche hochmodern und lecker sein kann, biete ich Wildkräuterseminare für
- Erwachsenengruppen ( Kolping, Kfd, Familienkreise usw. )
- Kindergruppen ( Kindergärten, Schulen usw. )
- Geburtstagsfeiern